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Noch in den achtziger Jahren werden die Angestellten mit den Arbeitern zahlenmäßig gleichziehen. Da von ihnen nicht einmal 18 v.H. gewerkschaftlich organisiert sind, ergeben sich daraus für die Zukunft der Gewerkschaften neue Probleme und Aufgaben. Der Autor beschreibt einige Defizite gegenwärtiger gewerkschaftlicher Angestelltenarbeit und stellt Überlegungen zu ihrem Ausgleich an. Gewerkschaftliche Angestelltenarbeit ist in der Praxis zu pauschal und undifferenziert, wie etwa im Bereich des technischen Wandels, der von den Angestellten nicht im gesellschaftspolitischen Rahmen betrachtet wird. In der Zukunft muß sich die gewerkschaftliche Angestelltenarbeit spezifischer auf die Probleme einzelner Angestelltengruppen ausrichten. (RG)